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Hinweise
Bei der Nutzung der Web-Site ist folgendes zu beachten:
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Die Angaben zur Mitarbeit in der Filmindustrie außerhalb Dänemarks sind, wo nichts anderes vermerkt ist, folgenden Registranten entnommen worden:
- Für Schweden: Lars Åhlander u. Rickard Gramfors (Hg.): Den svenska långfilmen. Filmografi de första hundra åren. CD-Rom. Sthlm: Svenska Filminstitutet, FilmhusFörlaget (Norstedts Multimedia), 1998;
- für Deutschland: Gerhard Lamprecht: Deutsche Stummfilme 1903-1931. 11 Bde. Berlin: Deutsche Kinemathek, 1967–70;
- für Italien: Aldo Bernardini (Hg.): Archivio del cinema italiano. Bd. 1: Il cinema muto 1905-1931. Roma: Associazione nazionale industrie cinematografiche e audiovisive, 1991)
- für Norwegen: Leif-Erik Bech (Hg.): Norsk Filmografi 1908-1979. Oslo: Norsk Kino- og Filmfond/Norsk Filminstitutt, 1980;
- für Österreich: Walter Fritz: Die österreichischen Spielfilme der Stummfilmzeit (1907-1930). Wien: Österreichische Gesellschaft für Filmwissenschaft, 1967;
- für Rußland: СОВЕТСКИЕ ХУДОЖЕСТВЕННЫЕ ФИЛЬМЫ. Аннотированный каталог, том 1: НЕМЫЕ ФИЛЬМЫ (1918–1935) (1961).
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Registrantennummern bei nicht-dänischen Filmen beziehen sich auf den jeweiligen nationalen Registranten.
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Als ich mit der Einsammlung der Daten für diese Web-Site 1997 begann, waren die Registrantnummern in Engbergs Filmregistrant
noch die sicherste Methode, einen dänischen Stummfilm eindeutig identifizierbar zu machen, weswegen ich bei jedem dänischen Film die Registriernummer aus diesem Registranten anführe.
Mittlerweile wurde im Dänischen Filminstitut jedoch die Dänische Nationalfilmographie aufgebaut,
die so manche Angabe Engbergs korrigiert hat und jetzt immer als erste Informationsquelle zu spezifischen dänischen (Stumm-)Filmen herangezogen werden sollte.
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Thematisiert werden muß das Problem, daß die Produktion von Filmen gerade auch in Stummfilmzeiten selten in strikt nationalen Parametern stattfand.
Ein vieldiskutiertes Beispiel hierfür ist z.B. die Produktion der Malmöer Firma Frans Lundberg 1910–12: Gehören die Filme zur schwedischen Filmgeschichte,
weil die Produktionsfirma in Malmo ansässig war und die meisten Filme dort gedreht wurden, oder sind sie – wegen der Thematik und Stilistik der Filme,
der Nationalität der Schauspieler und Regisseure etc. – nicht eigentlich als 'dänisch' zu betrachten? Ist Benjamin Christensens Film Häxan (1922) schwedisch,
weil er mit schwedischem Kapital auf dänischem Boden mit dänischen Schauspielern von einem dänischen Regisseur gedreht wurde? Aus Kompatibilitätsgründen mit den
existierenden Registranten habe ich mich an dem herkömmlichen Ordnungsprinzip orientiert, den juristischen Standort der Produktionsfirma als ausschlaggebendes Kriterium
für die nationale Kategorisierung heranzuziehen. Wo dänische Staatsbürger allerdings in nicht-dänischen Filmregistranten als Drehbuch- oder Vorlagenautoren aufgeführt werden, ist dies festgehalten worden.
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Jahreszahlen geben bei Filmen – wo nicht anders vermerkt – das Produktions- und nicht das Premierenjahr an.
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Die Angabe, daß zwei Autoren ein Drehbuch 'zusammen' geschrieben hätten, impliziert nicht notwendig eine faktische Zusammenarbeit, sondern daß das Drehbuch mehreren
Autoren zugeschrieben werden muß (entweder wegen einer tatsächlichen Zusammenarbeit oder z.B. wegen einer nachträglichen Bearbeitung des ursprünglichen Drehbuchs durch
einen zweiten Autor, z.B. einen firmenangestellten Dramaturgen oder den Regisseur).
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Bei 'Adaptionen' von literarischen Vorlagen ist in der Frühzeit selten von einer engen Relation zwischen literarischer Vorlage und Film, geschweige denn von 'Werktreue' auszugehen.
Mitunter wurde ein aus der Literatur bekannter Titel auch nur in ökonomisch-spekulativer Absicht gewählt, ohne daß irgendeine Beziehung zwischen literarischer (Nicht-)'Vorlage' und Film existiert.
Da die betreffenden Filme nur noch selten existieren, ist es schwer oder gar nicht mehr möglich festzustellen, ob ihre Handlung zumindest in Grundzügen der literarischen 'Vorlage' folgt.
Angaben über literarische 'Vorlagen' sind daher cum grano salis zu lesen.
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Die alphabetische Reihung folgt beim Anfangsbuchstaben dem dänischen Alphabet, bei den Buchstaben innerhalb eines Namens aus technischen Gründen leider dem deutschen Alphabet.
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Köln, im August 2007
Stephan Michael Schröder
Letzte Aktualisierung: 31.10.2007
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